Webinar
Wissenschaftliche Leitung:
Prof. Dr. med. Holger Lode
Die Behandlung des Hochrisiko-Neuroblastoms wird zunehmend mit anti-GD2-Antikörpern durchgeführt. Dinutuximab beta wird bereits seit mehreren Jahren in der Erhaltungstherapie nach abgeschlossener Initial-Behandlung verwendet. Auch bei einem Rückfall der Erkrankung wird Dinutuximab beta erneut eingesetzt. Hier häufig in Kombination mit Chemotherapie oder nach haploidentischer Stammzelltransplantation. Da der Einsatz an mehreren Stellen der Therapie vorgenommen werden kann, ist der Nachweis des Antigen GD2 von zunehmender Bedeutung.
Die Bestimmung von GD2 ist aufgrund der Glyko-Lipid Molekülstruktur nicht einfach. Zu diesem Thema laden wir Sie ein, mit einem Experten Panel zu diskutieren, welche Ansätze zukünftig zielführend sein können, um einen validierten GD2-Nachweis vorzunehmen.
Referenten
Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin
und Leiter Allgemeine Pädiatrie/Pädiatrische Onkologie und Hämatologie
Universitätsmedizin Greifswald
Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin,
Funktionsoberarzt der Sektion Pädiatrische Hämatologie/Onkologie/Hämostaseologie
Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Laborleitung Diagnostik- und Forschungslabor Pädiatrische Hämatologie/Onkologie/Hämostaseologie
Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Leitender Oberarzt
Nuklearmedizin und Klinische Molekulare Bildgebung
Department Radiologie
Universitätsklinikum Tübingen
Funktionsoberarzt für Kinder- und Jugendmedizin
Hämatologie und Onkologie
Universitätsklinikum Tübingen